Tgea da tgànt

Eine Heimat für das romanische Musikschaffen und für eine gelebte Gesangskultur in der Sutselva.
Ein Pionierprojekt für nachhaltigen Kulturtourismus am Schamserberg.

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Kultur

Kulturprogramm Tgea da tgànt 

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In der aktuellen Projektphase ist es besonders wichtig, durch Präsenz und Sichtbarkeit das Potenzial der Tgea da tgànt einer breiten Bevölkerung aufzeigen zu können. Dies geschieht durch ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm, welches unter anderem Kurse, Workshops, Konzerte und Ausstellungen beinhaltet. Dadurch soll in erster Linie den Einwohner:innen der Region ein spürbarer Mehrwert geboten werden, aber auch schweizweit sollen Signale aus der und für die Rumantschia versendet werden, nicht zuletzt auch mit der Absicht, weitere Geldgeber für die Umsetzung des Gesamtprojekts zu finden.

Folgende Veranstaltungen im Rahmen des Kulturprogramms der Fundaziùn Tgea da tgànt finden in den nächsten Monaten statt:

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Lesung und Musik mit Reto Hänny und Fritz Hauser

Sonntag 07.05.2023, 17 Uhr, Kino Rätia Thusis

Der Bündner Schriftsteller Reto Hänny und der Basler Perkussionist Fritz Hauser wurden beide 2022 mit renommierten Preisen ausgezeichnet: Hänny erhielt 2022 den Schweizer Grand Prix Literatur, die höchste literarische Auszeichnung des Bundesamts für Kultur, und Hauser den Schweizer Musikpreis 2022. Die beiden Künstler verbindet nicht nur eine herausragende künstlerische Qualität, sondern auch eine persönliche Freundschaft. Die beiden Künstler sind wunderbare Brückenbauer zwischen Zeit und Raum. Reto Hänny (1947 in Tschappina geboren) liest aus seinem jüngsten Roman «Sturz. Das dritte Buch vom Flug», Verlag Matthes & Seitz, Berlin. «Aus der Höhe des Bündner Bergdorfs abgestürzt in die Stadt im Tal, wo eine fremde Sprache gesprochen wird und Sitten herrschen, denen der Bub vom Land hilflos begegnet, beginnt für ihn eine Zeit des Leidens. Als er endlich auf die Füsse kommt, gelingen ihm Entdeckungen und er startet zu neuen berauschenden Flügen – ins Reich der Literatur, ins Reich der Musik.» (Auszug Klappentext) Mit seiner rhythmischen und hochpoetischen Prosa gehört Hänny, der unter anderem mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde, zu den grossen Erzählern, die gleichsam wie der kleine Hansli in die Welt zogen, um das Fürchten und Staunen zu lernen. Fritz Hauser (1953 in Basel geboren) ist Schlagzeuger, Perkussionist, Komponist, Improvisationskünstler und Erfinder interdisziplinärer Projekte zwischen Architektur, Theater und Tanz und vieles mehr. Sein Schaffen ist geprägt von Präzision, Reinheit und minimaler Gestik. Erleben Sie Hausers
magische Bühnenpräsenz, dessen Musik auch als „Geisterverschwörung für Schlagzeug“ beschrieben wird.

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Inspirationen - Musik von und um Benedikt Dolf , mit der Cellistin Anita Hassler und dem Pianisten Mateus Niedzwiedzki

Sonntag 10.09.2023, 17 Uhr, Atelier Schwert Andeer

Das Programm für Violoncello und Klavier konzentriert sich Inhaltlich auf das Leben und Schaffen von Benedikt Dolf, Sohn von Tumasch Dolf, der für seinen einzigartigen Musikstil bekannt war. Benedikt Dolf hat lediglich zwei Werke für Cello komponiert, nämlich die Sonate für Violoncello und Klavier (1940) und die Vier Sätze für Cello solo (1951). Umrahmt wird das Programm mit Werken von Komponisten, die ihn inspiriert haben und mit welchen er eine persönliche Freundschaft pflegte. Anita Hassler (*1984) wurde in Chur geboren und begann im Alter von 7 Jahren Cello zu spielen. Nach Abschluss der Matura absolvierte sie ein Vorstudium am Konservatorium Musikschule Zürich bei Rebecca Firth. Anschliessend folgte das Musikstudium an der HKB Bern bei Conradin Brotbek, welches sie im 2010 mit dem Master in Music Pedagogy erfolgreich abschloss. Danach bildete sie sich sowohl im pädagogischen, wie auch im künstlerischen Bereich weiter, unter anderem mit einem CAS Performance in der Celloklasse von Martina Schucan. Weitere Impulse erhielt sie durch das Weiterbildungs- studium in Musikphysiologie an der ZHdK Zürich. Auch wenn ihr berufliches Leben hauptsächlich in Bern weiterging, hat sie den Bezug zu Graubünden nie verloren und ist immer wieder für Konzerte und als Registerleiterin des Jugensinfonieorchesters Graubünden in ihren Heimatkanton zurückgekehrt. Dieses Engagement wurde 2014 mit einem Förderpreis des Kantons Graubündens ausgezeichnet. Seit 2017 lebt sie in Spanien und hat sich dort während eines vierjährigen Studiums im Real
Conservatorio Superior de Música in Madrid auf dem Barockcello spezialisiert. Sie arbeitet als freischaffende Cellistin in diversen Kammermusik- und Orchesterformationen, sowie als Cellolehrerin an der Musikschule Guillermo Calero (Manzanares, Spanien).
Mateusz Niedzwiedzki, geb. in1987 in Lublin im Osten Polens geboren, bekam er mit 6 Jahren den ersten Klavierunterricht bei Renata Kolodynska-Pyda. In den Jahren 2000 bis 2006 war er Schüler von Malgorzata Krzeminska- Sribniak am Musik Gymnasium in Lublin. 2005 durfte er als bester Schüler das Konzert e-Moll von Frederic Chopin mit dem Symphonie Orchester in Lublin aufführen. 2006 bestand er
die Aufnahmeprüfung fürs Studium an der Karol Szymanowski Musikakademie in Katowice mit Bestnote. Zuerst studierte er bei Wojciech Switala, ab seinem dritten Jahr arbeitete er bei Joseph Stompel. Parallel hat er Kammermusik bei Grzegorz Biegas und Urszula Stanczyk studiert. 2011-2017 absolvierte er zudem den Master of Arts in Music Performance und den Master in Music Pedagogy an der Hochschule der Künste
Bern in der Klasse von Prof. Tomasz Herbut. Er ist bereits in mehreren Konzerten, u.a. im Kultur Casino in Bern, Yehudi Menuhi Forum in Bern, Grande Salle de Concerts of Haute Ecole de Musique de Lausanne, Haute Ecole de Musique in Neuchatel und Konservatorium in Winterthur aufgetreten. Als Orchestermitglied durfte er auch mit dem Symphonie Orchester und der Camerata Bern spielen. Er wohnt in Chur und
unterrichtet Klavier an der Musikschule Imboden sowie an der Musikschule Surselva.
In diesem Programm erwartet das Publikum selten gehörte Instrumentalmusik von Benedikt Dolf, aber auch Werke anderer Komponisten, die ihn beeinflusst haben oder mit denen er in Verbindung
stand. Mit dem ausdrucksstarken Cellospiel von Anita Hassler verspricht dieses Programm ein fesselndes Erlebnis für alle Besucher:innen zu werden.

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Singwochenende mit Astrid Alexandre und Ursina Giger

Samstag 30.09. und Sonntag 01.10.2023, Hotel/Restaurant Capricorns, Wergenstein

Der Kurs „chanzun rumantscha“ bietet eine behutsame Annäherung an den traditionellen romanischen Gesang sowie eine Einführung in die romanische Kultur mit Liedern in allen Idiomen und thematischen Varianten. Der Kurs richtet sich an alle Erfahrungsstufen, auch an Anfängerinnen und Anfänger. Ziel ist es, eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, in der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen und ihre Begeisterung für den Gesang ausdrücken können. Der Kurs kann als eigenständiger Kurs oder als Paket mit Verpflegung und Unterkunft im Hotel und Restaurant Capricorns in Wergenstein gebucht werden. Das Hotel bietet komfortable und gemütliche Zimmer sowie eine frische Küche mit regionalen Produkten. Ausserdem verfügt das Hotel über einen neuen Wellnessbereich mit dem Namen „La calma“, in dem man sich nach einem
Tag voller Singen und Lernen perfekt entspannen kann. Der Kurs bietet die Gelegenheit, die Musik und Kultur der romanischen Sprachregionen in einer entspannten Umgebung zu erkunden. Ursina Giger wuchs in der Surselva auf. Bereits als junges Mädchen interessierte sie sich für Musik
und wurde in klassischem Gesang und Klavier unterrichtet. Später kam das Interesse für Jazzmusik und Jazzgesang hinzu, das dazu führte, dass sie das Bachelor- und Masterstudium in Jazzgesang an der Hochschule Luzern – Musik absolvierte. Astrid Alexandre wuchs in Belgien und in der Schweiz in einer belgisch-schweizerischen Familie auf, absolvierte das Lehrerseminar in Chur und studierte am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel. Gemeinsam mit Corin Curschellas treten Ursina Giger und Astrid Alexandre unter anderem in der Formation LA TRIADA auf.

Weitere Informationen und ein Anmeldelink zum Singwochenende mit Astrid Alexandre und Ursina Giger folgen in Kürze.

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Gis da tgànt par unfànts

Montag 16. bis Mittwoch 18. Oktober 2023

Unter der Leitung von Claudia Trepp-Clopath und Mirjam Rosner-Mark finden in den Herbstferien nach 2022 bereits zum zweiten Mal die «Gis da tgànt par unfànts» statt. Mehrere, auch romanische Lieder werden einstudiert und gesungen. Die Zielgruppe sind Kinder ab der zweiten Schulklasse, welchen man über die Gis da tgànt par unfànts einen Zugang zur romanischen Musik- und Chortradition ermöglichen möchte. Die Kosten pro Kind werden bewusst tief gehalten, damit Kindern
aus allen sozialen Schichten eine Teilnahme ermöglicht wird.
In den Jahren 2012 bis 2020 leiteten Claudia Trepp-Clopath und Mirjam Rossner-Mark den Kinderund Jugendchor Val Schons. Musik ist ein vielseitiger Entwicklungsbereich für Kinder: Singen unterstützt
nicht nur die Gehörbildung, sondern auch die sprachliche Entwicklung. Weiter werden Motorik und Rhythmusgefühl gefördert, und das gemeinsame Singen fördert die Zusammengehörigkeit in der Gruppe. Mit den Gis da tgànt par unfànts leistet die Fundaziùn Tgea da tgànt einen wichtigen Beitrag zurSensibilisierung der Bevölkerung.

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Ein Abend mit Erzählungen und Liedern von Tumasch Dolf

Sonntag, 10. Dezember 2023, 19:30 Uhr, Kirche Mathon

Dr. Niklaus Peter, ehemals Pfarrer am Fraumünster Zürich und das Fogal-May Vokalquartett mit Deborah Fogal, Lisa May, Zacharie Fogal und Grégoire May, widmen sich an diesem Abend den Erzählungen
und Liedern von Tumasch Dolf. Neben seinem Lehrerberuf schrieb Tumasch Dolf zahlreiche Erzählungen im sutselvischen Dialekt. Darüber hinaus sammelte er Schamser Volkslieder und schuf, von diesen inspiriert, eigene Kompositionen. Dolfs Prosa steht in der mündlichen Erzähltradition
der Val Schons. Besonders ansprechend ist sie dort, wo sie in unmittelbarer Weise aus Selbsterlebtem – vor allem Erlebnisse aus der Jugendzeit – berichtet, wie etwa die Geschichte seiner Geige, das erste Weihnachtsfest mit Christbaum im Nachbardorf und die Expedition nach
Andeer, um sich fotografieren zu lassen. Dr. Niklaus Peter schöpft seine Erzählungen über Tumasch Dolf aus dessen Werk „Istorgias“,
welches initiert durch Niklaus Peter als deutsche Übersetzung im Buch „Tumasch Dolf – Meine Geige“ im Pano Verlag erschienen ist (2004, 128 Seiten, Paperback mit s/w-Illustrationen, ISBN 978-3-
907576-71-7, CHF 24.00). Der Übersetzer Huldrych Blanke war von 1984 – 1993 als Pfarrer in Zillis und am Schamserberg tätig. Musikalisch begleitet werden die Erzählungen vom Fogal-May Vokalquartett.
Dr. Niklaus Peter verlegt unter anderem Bücher und Aufsätze zu theologischen und geistesgeschichtlichen Themen. Bis 2017 war er freier Mitarbeiter der NZZ, seit 2015 schreibt er Kolumnen für das „Magazin“.

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Liederabend mit Casper-Curò Mani

Freitag, 24. Mai 2024, 20 Uhr, Atelier Schwert Andeer

Casper-Curò Mani hat an der ZHDK und an der HKB (Konzert-, Lehr- und Solistendiplom in Gesang/Master in Chorleitung mit Auszeichnung) studiert, war Preisträger der Friedel-Wald-Stiftung, der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung und erhielt den Förderpreis der Bündner Regierung. Neben zahlreichen Liederabenden und Konzerten, sang er viele Partien als Opernsänger u.a. am Stadttheater Bern, am Theater Biel und an den Zürcher Festspielwochen. Er leitet den Schlosschor Greifensee, den interkantonalen Mädelschor, hat das Ensemble Turican -
to gegründet, leitet den Singing workshop an der internationalen Summerschool der ETH in Cortona und macht ein Nachdiplom in Orchesterleitung. Er ist Mitglied diverser Chöre, Dirigent
und Gastdirgent, Produzent des Musiktheaters „Operetta giò’n Plazzetta“ in Ardez und Initiant von „Wer ist Hilda?“ (Der schönste Tag) in Zusammenarbeit mit dem Theater Hora Zürich. Weiter organisiert er regelmässig Liederabende (Dichterliebe, Schöne Müllerin, Winterreise, La bonne chanson, Songs of Travel, Lieder eines fahrenden Gesellen u.a.), und wird im Frühling 2024 für die Fundaziùn Tgea da tgànt an einem Liederabend von Tumasch und Benedikt Dolf auftreten.
Der genaue Inhalt seines Programms wird noch erarbeitet.

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Kulturprogramm
U.a. fanden bereits folgende Konzerte und Veranstaltungen im Rahmen des Kulturprogramms der Fundaziùn Tgea da tgànt statt:

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Viarva da Gian Fontana cun Musica da Tumasch e Benedetg Dolf

Die «Fundaziun Tgea da tgànt» lud am Samstag, 28. Januar, um 20 Uhr in die evangelische Kirche Andeer zum Konzert mit dem ensemble cantus firmus surselva unter der Leitung von Clau Scherrer ein. Aus Anlass des 125. Geburtsjahres von Gian Fontana wurden Vertonungen seiner Gedichte gesungen. Der bedeutende romanische Poet aus Flims/ Fidaz, pflegte eine enge künstlerische Zusammenarbeit mit dem Schamser Komponisten Tumasch Dolf, mit welchem ihn auch eine grosse persönliche Freundschaft verband. Gesungen wurden Lieder, welche aus dieser gegenseitigen Inspiration entstanden, Teile der «Stiva da filar», zu welcher Gian Fontana das Drama verfasst hat, sowie Lieder von Benedikt Dolf zu Gian Fontana Texten. 

Sonntag, 28. Januar 2023

www.cantus-firmus.ch

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Gis da tgànt par unfànts
Die zweiten Schamser Kindersingtage, unter der Leitung von Claudia Trepp-Clopath und Mirjam Rossner-Mark.
Andeer, Montag 16. bis Mittwoch 18. Oktober 2023

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Inspiraziùns - Musica da ad anturn Benedikt Dolf

Mit der Cellistin Anita Hassler und dem Pianisten Matteusz Niedzwiedzki.
Atelier Schwert, Andeer
10. September 2023

Das Programm für Violoncello und Klavier konzentriert sich Inhaltlich auf das Leben und Schaffen von Benedikt Dolf, Sohn von Tumasch Dolf, der für seinen einzigartigen Musikstil bekannt war. Umrahmt wird das Programm mit Werken von Komponisten, die ihn inspiriert haben und mit welchen er eine persönliche Freundschaft pflegte. Anita Hassler (*1984) wurde in Chur geboren und begann im Alter von 7 Jahren Cello zu spielen. Seit 2017 lebt sie in Spanien und hat sich dort während eines vierjährigen Studiums im Real Conservatorio Superior de Música in Madrid auf dem Barockcello spezialisiert. Sie arbeitet als freischaffende Cellistin in diversen Kammermusik- und Orchesterformationen, sowie als Cellolehrerin an der Musikschule Guillermo Calero (Manzanares, Spanien). Mateusz Niedzwiedzki, 1987 in Lublin im Osten Polens geboren, bekam mit 6 Jahren den ersten Klavierunterricht bei Renata Kolodynska-Pyda. Heute wohnt er in Chur und unterrichtet Klavier an der Musikschule Imboden sowie an der Musikschule Surselva. In diesem Programm erwartet das Publikum selten gehörte Instrumentalmusik von Benedikt Dolf, aber auch Werke anderer Komponisten, die ihn beeinflusst haben oder mit denen er in Verbindung stand.

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Konzert Kappeler/Zumthor

Programm: Tumasch und Benedetg Dolf

Samstag 15.10.2022, 18 Uhr, Aula Andeer

Das renommierte Jazz-Duo Vera Kappeler (Piano und Harmonium) und Peter Conradin Zumthor (Drums) bearbeiten Werke von Vater und Sohn Dolf und interpretieren diese an diesem einmaligen Konzertabend in Andeer neu.

www.kappelerzumthor.ch

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Konzert La Triada

Samstag 22.10.2022, 18 Uhr, Kirche Mathon

Seit bald 10 Jahren arrangiert und singt LA TRIADA romanische Volkslieder. Dabei erweitert das Trio tradiertes Volksgut mit zeitgenössischen musikalischen Elementen. Die ausgesuchten Volkslieder werden auch im neuen Projekt CHANTINADAS ausschliesslich von den drei ausdrucksstarken Stimmen von Corin Curschellas, Ursina Giger und
Astrid Alexandre getragen.

www.latriada.ch

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Konzert Cantus Firmus Surselva

Samstag, 28.01.2023, Reformierte Kirche Andeer

Der Chor cantus firmus surselva wurde 1999 von Clau Scherrer aus dem langgehegten Wunsch heraus gegründet, gemeinsam mit Rätoroman:innen zu musizieren. So erstaunt es auch nicht, dass dem Chor die Pflege des romanischen Liedes sehr wichtig ist. An diesem Konzertabend in Andeer werden u.a. Lieder von Tumasch Dolf/Gian Fontana dargeboten.

www.cantus-firmus.ch

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Projekt Tgea da tgànt

Die Liebe zum Gesang verbindet viele Roman:innen. Sie äussert
sich in einer reichhaltigen Chortradition und in einer
lebendigen Gesangskultur, die nicht nur das musikalische Schaffen aus dem romanischen Sprachgebiet in die Welt hinausträgt, sondern auch die romanische Sprache.
Die Tgea da tgànt soll ein Ort werden, an welchem dieses Kulturgut dokumentiert, praktiziert und inspiriert vom sich wandelnden Zeitgeist weiterentwickelt werden soll.

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Kulturprogramm

Um das Projekt Tgea da tgànt in der Region zu etablieren und bekannt und beliebt zu machen, organisieren die Initianten jährlich ein Kulturprogramm mit mehreren Veranstaltungen. Das Projekt Tgea da tgànt verfolgt mehrere Ziele, darunter den Erhalt und die Weiterentwicklung des musikalischen, sprachlichen und baukulturellen Erbes der Val Schons. Damit einher geht die regionale Wertschöpfung und damit die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Bergregion.

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Organisation

Trägerin des Projekts Tgea da tgànt ist die 2018 gegründete Stiftung Fundaziùn Tgea da tgànt. Die Stiftung operiert gemeinnützig und trifft die strategischen Entscheide zum Projekt. Durch ihre Leistungen für Einheimische und Gäste sollen bestehende kulturelle Aktivitäten und touristische Angebote im Schams sowie in der ganzen Region erweitert, gefördert, unterstützt und gestärkt werden. Die operative Geschäftsführung obliegt einem Team aus der Geschäftsstelle des Naturpark Beverin.

Fundaziùn Tgea da tgànt

c/o Naturpark Beverin
Veia Cantunala 51
7433 Wergenstein
www.tgeadatgant.ch

Kontoverbindung Fundaziùn Tgea da tgànt:
Graubündner Kantonalbank | Konto 70-216-5
CH06 0077 4010 3742 0690 0

Projektleitung:

Benedikt Joos & Lilian Würth
benedikt.joos@naturpark-beverin.ch | 081 650 70 18
lilian.wuerth@naturpark-beverin.ch | 081 650 70 10
www.naturpark-beverin.ch

© Fundaziùn Tgea da tgànt

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