Tgea da tgànt

Eine Heimat für das romanische Musikschaffen
und für eine gelebte Gesangskultur in der Sutselva.
Ein Pionierprojekt für nachhaltigen Kulturtourismus am Schamserberg.

Projektvision

Neues Leben für die Tgea da tgànt 

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Im Bergdorf Mathon am Schamserberg steht das Geburtshaus des Schamser Komponisten, Liedersammlers und Schriftstellers Tumasch Dolf (1889-1963). Die Zeit ist in diesem Haus vor 25 Jahren stehengeblieben, und die Töne sind verklungen.

Das Haus soll zu neuem Leben erwachen und zu einem Ort werden, an welchem die Musik aus dem romanischsprachigen Raum in ihrer kulturellen Einzigartigkeit und in ihrem Reichtum sicht-, hör- und erlebbar wird. Das Geburtshaus soll unter neuen Vorzeichen wieder eine Tgea da tgànt werden - ein «Haus des Gesanges».

Die Kultursparte Musik ist in der Museumlandschaft des Kantons Graubünden kaum präsent. Kein Museum, ob privat oder kantonal, widmet sich nach wissenschaftlichen Massstäben diesem Thema, insbesondere dem Musikschaffen und der gelebten Gesangskultur der Roman:innen.

In der Tgea da tgànt soll im ehemaligen Stall eine zeitgemässe Ausstellung realisiert werden, die eine aktive Auseinandersetzung mit der Gesangstradition der Roman:innen ermöglichen und zu ihrer Weiterentwicklung inspirieren soll. Ebenfalls soll im Neubau ein hochstehender Multifunktionssaal für Gesangsproben, kulturelle Veranstaltungen und Kurse entstehen. Weiter sollen im Haus zwei Wohneinheiten Platz finden.

Das Projekt steht für ein kollektives Engagement, um lokal und regional Chancen für die Entwicklung eines Tals zu realisieren und damit Ideen und Antworten auf überregionale und grundlegende Herausforderungen von Berggebieten zu finden. Die neuen Nutzungen knüpfen an die Geschichte des Hauses an und schreiben sie weiter: Wissen über die Wurzeln der romanischen Musik wird vermittelt, und neue Musik, neue Geschichten und Ideen sollen entstehen.

Die Tgea da tgànt bringt Menschen, Ideen und Initiativen zusammen und schafft Innovation, Wissen, Wertschöpfung und Nachhaltigkeit am Schamserberg.

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Bündner Monatsblatt Sonderdruck «Tgea da tgànt» 
Sonderdruck mit Beiträgen Ludmila Seifert, Telgia Juon, Julian Reich, Laura Decurtins, Mathias Seifert und Michael Hemmi.
Herausgegeben vom Bündner Heimatschutz und dem Institut für Kulturforschung Graubünden.

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Projekt Tgea da tgànt

Die Liebe zum Gesang verbindet viele Romanen. Sie äussert
sich in einer reichhaltigen Chortradition und in einer
lebendigen Gesangskultur, die nicht nur das musikalische Schaffen aus dem romanischen Sprachgebiet in die Welt hinausträgt, sondern auch die romanische Sprache.
Die Tgea da tgànt soll ein Ort werden, an welchem dieses Kulturgut dokumentiert, praktiziert und inspiriert vom sich wandelnden Zeitgeist weiterentwickelt werden soll.

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Kulturprogramm

Um das Projekt Tgea da tgànt in der Region zu etablieren und bekannt und beliebt zu machen, organisieren die Initianten jährlich ein Kulturprogramm mit mehreren Veranstaltungen. Das Projekt Tgea da tgànt verfolgt mehrere Ziele, darunter den Erhalt und die Weiterentwicklung des musikalischen, sprachlichen und baukulturellen Erbes der Val Schons. Damit einher geht die regionale Wertschöpfung und damit die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Bergregion.

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Organisation

Trägerin des Projekts Tgea da tgànt ist die 2018 gegründete Stiftung Fundaziùn Tgea da tgànt. Die Stiftung operiert gemeinnützig und trifft die strategischen Entscheide zum Projekt. Durch ihre Leistungen für Einheimische und Gäste sollen bestehende kulturelle Aktivitäten und touristische Angebote im Schams sowie in der ganzen Region erweitert, gefördert, unterstützt und gestärkt werden. Die operative Geschäftsführung obliegt einem Team aus der Geschäftsstelle des Naturpark Beverin.

Fundaziùn Tgea da tgànt

c/o Naturpark Beverin
Veia Cantunala 51
7433 Wergenstein
www.tgeadatgant.ch

Kontoverbindung Fundaziùn Tgea da tgànt:
Graubündner Kantonalbank | Konto 70-216-5
CH06 0077 4010 3742 0690 0

Projektleitung:

Benedikt Joos & Lilian Würth
benedikt.joos@naturpark-beverin.ch | 081 650 70 18
lilian.wuerth@naturpark-beverin.ch | 081 650 70 10
www.naturpark-beverin.ch

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